ie Zahl der Masern-Fälle ist drastisch gestiegen. Sie nahm im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit um 300 Prozent zu, wie die
Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag in Genf mitteilte. Die
hochansteckende und mitunter lebensgefährliche Krankheit ist aufgrund von Impfmüdigkeit wieder auf dem Vormarsch.
Weltweit hat sich die Zahl der Masern-Fälle nach Angaben der WHO deutlich erhöht. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, stieg sie im ersten Quartal 2019 um 300 Prozent. Für reiche Länder wird vornehmlich eine Ursache genannt.
ie Zahl der Masern-Fälle ist weltweit drastisch gestiegen. Sie nahm im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 300 Prozent zu, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag in Genf mitteilte.
Es seien mehr als 112.000 Infektionen in 170 Ländern gemeldet worden. Ein Jahr zuvor seien es gut 28.000 Fälle in 163 Ländern gewesen. Es handele sich um vorläufige und unvollständige Daten, aber es sei „eine eindeutige Entwicklung erkennbar“, erklärte die WHO.
Die hochansteckende und mitunter lebensgefährliche Krankheit ist wieder auf dem Vormarsch. In den reichen Ländern geht die Ausbreitung der Masern vornehmlich auf eine zunehmende Impfskepsis zurück. In armen Weltgegenden haben viele Menschen hingegen keinen Zugang zur Masern-Impfung, wie die WHO beklagt